404 Error – Motivation not found
Kennst du das? Du würdest gerne Sport machen, du wärst gerne schlanker, fitter, disziplinierter, aber…
Kennst du das? Du würdest gerne Sport machen, du wärst gerne schlanker, fitter, disziplinierter, aber…
Motivation ist ein sehr unzuverlässiger Partner, wenn es darum geht sich sportlich zu betätigen. Deswegen erfährst du in diesem Artikel ein paar Tipps, wie es mit der Bewegung trotzdem klappt. Auch wenn du keine Motivation hast.
Den ersten Tipp gibt es gleich vorne weg:
Sei ehrlich zu dir selbst! Wie oft schaffst du es dich alleine zum Sport aufzuraffen? Und dabei sind wir auch schon direkt beim ersten Problem mit der Motivation. Sie ist gut, um etwas anzufangen. Bist du gerade motiviert? Ja? Gut: Dann beantworte dir folgende Frage: Warum will (habe) ich mit dem Laufen anfangen? Habe ich einen wirklich guten Grund? Ich hatte einen sehr guten Grund, als ich 2013 mit dem Laufen begonnen habe: Ich war übergewichtig, Raucher, unsportlich, unfit und verdammt unzufrieden damit und ich hatte echt überhaupt keinen Bock, mich weiter zu bewegen als nötig. Als meine kleine Schwester mir dann unters Kinn griff und sagte: „Na Fabian hast aber ein ganz schönes Doppelkinn bekommen!“ war mir klar. Meine kleine Schwester ist doof, aber sie hatte Recht!
Sei also ehrlich zu dir selbst, du musst nicht gleich mit dem Marathon anfangen! Wie viel bewegst du dich aktuell? Wie sieht dein Tag aus? Wie sieht deine Woche aus? Wie viel Zeit hat Bewegung in deinem Tagesablauf? Glaubst du wirklich es ist realistisch, wenn du bisher nicht einmal die Woche gelaufen bist, gleich den Trainingsplan aus der App oder dem Internet zu machen? Wenn du mit Selbstbetrug anfängst, wirst du dich nie ändern! Du bist immer noch motiviert? Gut! Dann ändern wir jetzt etwas: deine Gewohnheiten! Richtig, Motivation ist nur für den Anfang gut! Bau dir eine Gewohnheit auf! Wir wissen, wo du stehst, du warst ehrlich zu dir? Dann frag dich nun, wo du hin willst. Du darfst dabei ruhig Träumen! Es ist fast alles möglich, aber es dauert meistens länger als dir das lieb ist. Und dafür brauchst du Gewohnheiten! Hier sind zehn Tipps wie du dir eine neue Gewohnheit schaffst.
1. Schreib auf, was du ändern willst und warum! Klingt komisch aber wenn es auf dem Papier ist, wird es real!
2. Sprich mit anderen darüber! Welche Freunde können dich dabei unterstützen? Hast du Freunde die schon regelmäßig Sport treiben? Frag sie aus! Sie haben auch mal angefangen!
3. Fang in kleinen Schritten an! Nimm dir eine (halbe) Stunde am Tag für dich! Plane diese Stunde fest ein! Beginne mit 2x die Woche oder dreimal die Woche! Wieviel Zeit hast du realistisch? Kannst du das 3 Monate durchhalten?
4. Du musst nicht gleich Rennen, Gehen reicht für den Anfang. Wichtig ist, dass du eine Bewegungsgewohnheit schaffst. Wenn du dich gleich überforderst, wirst du nach kürzester Zeit wieder aufhören und nach jedem Scheitern ist der Anfang schwerer! Warum machst du das alles nochmal? Richtig für dich! Also willst du die ersten Wochen so wählen, dass du dich nach dem Training gut fühlst, auch am nächsten Tag noch!
5. Lass dir helfen!
Such dir andere Läufer, Spaziergänger. Ja es ist Corona und die Laufvereine haben gerade zu, aber vielleicht haben sie ja eine Facebookgruppe in deiner Umgebung und jemand geht mit dir Laufen? Vielleicht gibt es ein Online-Angebot? Oder hast du schonmal über einen Trainer nachgedacht? Das schafft Verbindlichkeit und wenn dir die Lust ausgeht, musst du Rechenschaft ablegen.
6. Du brauchst langfristige Ziele, Highlights, etwas worauf du dich freust.
Vielleicht etwas das dir auch ein wenig Angst macht. Im Moment gibt es ja leider nur virtuelle Wettkämpfe, aber zu diesen kannst du dich ja auch verabreden. Oder du planst dir einen eigenen „Wettkampf“ meiner war diesen Sommer eine 3 Tage Wanderung auf dem Spessartbogen, ca. 90km. Das war ein echtes Abenteuer. Such dir etwas, was dir Vorfreude bereitet.
7. Na, was hindert dich noch am regelmäßigen Bewegen?
Wenn du von der Arbeit kommst, bist du immer so müde? Dann stell dir Sporttasche noch vor die Tür, leg die Sportklamotten morgens vor das Bett, auf die Couch, damit du direkt wenn du darüber nachdenkst, ob du es wirklich machen sollst daran erinnert wirst. 8. Hörst du gerne Musik? Hörspiele? Podcasts? Auch das kann dich unterstützen, verknüpfe deine Bewegungsgewohnheiten mit Dingen auf die du dich freust. Ich war zum Beispiel immer in einem Fitnessstudio mit Sauna angemeldet. Egal wie ekelhaft das Wetter war, auf die Sauna habe ich mich immer gefreut und wenn ich schonmal da war, habe ich auch trainiert. Geht im Moment nicht, aber wie wärs, wenn du dich mit einem Freund oder einer Freundin zum Essen verabredest, jeder kocht im Wechsel? Aber vorher wird gelaufen!
9. Miss dich nur an dir selbst!
Ich weiß da draußen sind viele Leute, die machen viel Sport und die posten alles überall und die Laufen viel öfter, viel schneller und viel weiter! Das kann schnell frustrierend sein. Mach dir eine Poster an deine Wand, mit Kästchen und jedes Mal wenn du etwas gemacht hast, kommt da ein Haken dran. Damit siehst du was du alles schon geschafft hast, wenn es mal wieder schwer wird. Belohn dich für’s Durchhalten!
10. Easy! Aller Anfang ist schwer!
Denk dran, du änderst eine Gewohnheit: Mach es dir so leicht wie möglich die neue Gewohnheit umzusetzen und so schwer wie möglich es nicht zu tun! Warum wolltest du das nochmal ändern? Falls ich drüber nachdenke, ob ich wirklich Sport machen will oder nicht, hab ich immer noch ein Fettsackfoto auf dem Handy, dann weiß ich wieder warum ich damit angefangen habe!
Und waren diese Tipps hilfreich für dich? Hast du noch Fragen? Welche Strategien hast du erfolgreich umsetzen können? Schreib mir gerne!
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